Zu den Verkehrsdenkmälern zählen folgende Unterkategorien: Prellsteine, Meilen - und Entfernungssteine, Kilometersteine, Hinweissteine an Kreuzungen, topografische Kleindenkmäler, metereologische Kleindenkmäler, Gipfelkreuze, Dreiländermarken, Wasserscheidezeichen, Vermessungszeichen, Wetterhäuschen, Hinweissteine an Weggabelungen.
Gem. Unserfrau-Altweitra, Ulrichs
ENTFERNUNGSSTEIN
Neben dem Forstweg zum Friedrichshof steht dieser grob behauene, vom Wetter gezeichnete Granitblock. An der Vorderseite ist "2 M" eingraviert - eventuell ein Zeichen für Zwei Meilen, an der Seitenfläche die Zahl "10" und auf der Oberseite ein Pfeil. Ursprünglich war der Stein weiß, die Gravuren rot gefärbt. gefärbt. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Unserfrau-Altweitra, Ulrichs
ENTFERNUNGSSTEIN
Nur wenige Meter weiter steht dieser quaderförmige Granitstein. An seiner Vorderseite ist die Zahl "12" eingraviert. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Hoheneich, Hoheneich
NATURPARKWEG
An der Schremserstrasse steht diese Holztafel mit aufgemalten Wandersmann, Bäumen und Wackelsteinen. Das Schild verweist auf den Wanderweg zum Naturpark Blockheide. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Weitra, Spital
GRENZSTEIN
Auf dem Spitalerweg nach Oberwindhag steht dieser grob behauene quaderförmige Stein mit eingemeisseltem Malteserkreuz. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Baden, Baden Unter Denkmalschutz 1881
WETTERHÄUSCHEN
In Baden Mitterberg steht ein Wetterhäuschen aus dem Jahr 1881. Das Wetterhäuschen steht auf einem ovalen Fundament. Es ist sechsseitig, aus Stein und trägt am Dach eine schmiedeeiserne Wetterfahne. An der Vorderseite befindet sich ein Rundbogenfenster mit grünem Holzrahmen und durch Glas geschützt. Eine Uhr darin zeigt die Zeit an. An der Vorderseite des Sockel ist eine Inschriftentafel angebracht, zu lesen ist "Neugestaltet durch die Gesellschaft der Freunde Badens 1956". © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Baden, Baden Unter Denkmalschutz 20. Jahrhundert, 1908
SONNEN - CHRONOMETER
Im Kurpark Baden in Baden-Mitterberg steht auf einem quadratischen Betonsockel ein Steinsockel mit quadratischen Grundriss und deutlich abgesetzter Kragenplatte. Darauf ruht eine kleinere Steinplatte, auf der eine runde Metallscheibe angebracht ist. Nur in den Sommermonaten ist das eigenliche Messgerät zu sehen und fehlt daher auf meinen Fotos. Auf der Vorderseite des Sockel steht geschrieben "Sonnen-Chronometer Verschönerungsverein 1908". © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Wien, Hütteldorf
KILOMETERSTEIN
In Hütteldorf steht dieser, nach oben hin pyramidenförmig zugespitzte Kilometerstein, aus Stein gefertigt. Er zeigt an, dass man von dieser Stelle aus, nur noch fünf Kilometer von Auhof entfernt ist.© Mag. Angelika Ficenc 2023
Gem. Gmünd, Grillenstein 20. Jahrhundert
15. MERIDIAN
Im Geologischen Freilichtmuseum auf der Blockheide steht eine Eisenskulptur der "15. Meridian", ein meterlanges band aus Eisen, das auf senkrechten Metallstehen fixiert ist. An seinen beiden Enden ist je eine Tafel angebracht. Es steht geschrieben "Der Verlauf des 15. Meridian vom Nordpol zum Südpol". Der 15. Längengrad führt durch den Naturpark Blockheide. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Gmünd, Gmünd 20. Jahrhundert, 1960
MERIDIANSTEIN
An der Schremserstraße stadtauswärts steht dieser Meridianstein, der aus drei Teilen, nämlich einer Granitscheibe und zwei aufeinande rstehenden Granitsockel besteht. Die Granitscheibe zeigt an ihrer Vorderseite eine Europakarte, markiert sind Gmpnd und der Meridian, weiter oben ist ein eiserner Sonnenstab angebracht - somit fungiert der Meridianstein auch als Sonnenuhr. Auf dem oberen Sockelteil ist zu lesen "Errichtet von den Gmünder Weltraumfreunden 1960". Der Meridianstein wurde von der Landesberufschule der Steinmetze im Jahr 19960 erschaffen. Die Bezirkshauptstadt Gmünd ist der traditionelle österreichische Bezugspunkt. Der 15. Meridian östl. Längengrades verläuft ca. 50 Meter östlich des Denkmals. L 14.998963 B 48.7696 © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Gmünd, Grillenstein
15. MERIDIAN
Auf der Blockheide in Gmünd steht diese Holzskulptur, der "15. Meridian". Eingraviert ist der Schriftzug "MERIDIAN 15° Öst. Länge (MEZ)" © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Gmünd, Grillenstein 20. Jahrhundert
GRANITRELIEF HEIDEMÄNNLEIN
An der Weggabelung Fuchssteinweg/Schullerstraße steht ein rechteckiger Granitstein mit dem Relief des Heidemännleins und der Inschrift "Blockheide Eibenstein". Das Heidemännlein ist ein bekleideter wandernder Profanputto, der mit schenllem Schritt mit Hut, Tasche, langem Rock und nach vorne zeigenden Wanderstab, dargestellt ist. Das heidemännlein ist ein Symbol der Blockheide und wurde von Carl Hermann geschaffen. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Gmünd, Grillenstein 20. Jahrhundert
GRANITRELIEF HEIDEMÄNNLEIN
An der Weggabelung Fuchssteinweg/Turmweg steht ein rechteckiger Granitstein mit dem Relief des Heidemännleins und der Inschrift "Blockheide Eibenstein". Das Heidemännlein ist ein bekleideter wandernder Profanputto, der mit schnellem Schritt mit Hut, Tasche, langem Rock und nach vorne zeigenden Wanderstab, dargestellt ist. Das Heidemännlein ist ein Symbol der Blockheide und wurde von Carl Hermann geschaffen. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Unserfrau-Altweitra, Schagges
ENTFERNUNGSSTEIN
An der L 71 steht in einer Wiese ein rechteckiger, grob behauener Granitstein, der den ehemaligen Weg (heute ein Feldweg) nach Reinprechts markiert. Der Ortsname Reinprechts ist an der Vorderseite, im oberen Drittel eingraviert und mit schwarzer Farbe ausgemalt. © Mag. Angelika Ficenc 2019
Gem. Unserfrau-Altweitra, Altweitra
ENTFERNUNGSSTEIN
In einem Vorgarten in Altweitra steht dieser grob behauene Stein aus Granit. Eine Inschrift ist nicht mehr erkennbar. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Weitra, Weitra
Meilenstein?
Im Veitsgraben Nr. 344 steht dieser quaderförmige, zugespitzte, 110 cm hohe und 0,55 m breite Stein aus Granit. An seiner Vorderseite ist eine nicht mehr lesbare Inschrift eingraviert. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Weitra, Brühl
KILOMETERSTEIN
In einem Garten in Brühl steht dieser grob behauene, zugespitze Kilometerstein. An seiner Vorderseite sieht man eine rundbogige Flachnische in der eine Inschrift war. Erkennbar ist in der oberen Reihe eine Null, darunter die Buchstaben Klm. Der Stein wurde erst vor wenigen Jahren im Privatgarten aufgestellt. Wo er ursprünglich stand wird derzeit erforscht.© Mag. Angelika Ficenc 2022
Gem. Litschau, Litschau 19. Jahrhundert, 1898
WETTERHÄUSCHEN
Auf dem Stadtplatz steht dieses Wetterhäuschen. Es hat einen quadratischen Grundriss, Sockel Mittelteil und Dach sind aus Gussteilen. Auf dem dach befindet sich eine Wetterfahne. Das Wetterhäuschen wurde 1898 von der Firma Kapeller aus Wien gefertigt und auf Anregung des damaligen Leiters der Sparkasse aufgestellt. Ursprünglich hatte das Wetterhäuschen eine Zeittafel mit internationalen Zeiten. Es enthielt auch ein Queroidbarometer, ein Hygrometer, ein Thermometer sowie ein Barometer. Das Wetterhäuschen war damals besonders für die bauern wichtig, die wichtige Informationen zu Wetter erhielten. Danach geriet es in Vergessenheit und schlummerte dahin, bis es wieder entdeckt, renoviert und am Stadtplatz aufgestellt wurde. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Bad Großpertholz, Karlstift
KILOMETERSTEIN
An der Straße unweit der Buchsener Kapelle steht ein alter Kilometerstein mit quadratischen Grundriss und schräg nach vorne abgeflachtem Ende. Die scgräge Fläche trägt die Inschrift "25 Klm", die rechte Steinfläche "25 Klm von Weitra", die linke Fläche "1,3 Klm von Puchers". Bis zum Jahr 1938 war die Straße nach Buchers stark befahren, nach Absiedlung der Detschen wurde die Straße im Jahr 1946 gesperrt. © Mag. Angelika Ficenc 2022
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 20. Jahrhundert, 1980
WANDERSTEIN
Im Begrischpark steht ein pyramidenförmiger Naturstein mit Relief in Form einer Edelweiß-Blüte und Wappen von Perchtoldsdorf an der Vorderseite. Ursprünglich stand der Wanderstein, er wurde 1980 von Carl Hermann erschaffen, am Beginn der Hyrtlgasse, gegenüber der Martinikapelle. Der Stein markierte den Anfang bzw. das Ende des Ost/West-Weitwanderweges und des Europaweges E4. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 20. Jahrhundert, 1983
WETTERPFEILER
Nahe dem Jubiläumsbrunnen am Marktplatz steht ein sog. "Wetterpefeiler" aus Betongusselementen mit achtseitigen Sockel, schmalem Mittelstück und aufgesetzter vierseitiger Pyramide mit Kugel als Abschluss. Im Boden sind auf kleinen Messingtafel die Himmelsrichtungen mit Seehöhe und Koordinaten eingelassen. An der Vorderseite ist eine rechteckige Nische mit drei Messgeräten. Der Wetterpfeiler wurde 1983 im Zuge der Umgestaltung des Marktplatzes errichtet. © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. St. Martin, Langfeld
WEGWEISER
Im Gabrielental, an der Abzweigung nach Wultschau, steht dieser Wegweiser aus Granit. Der quadratische Sockel geht in eine schmälere Säule über und endet mit einem dreiseitigen Kapitell. An zwei nebeneinanderliegenden Flächen sind die Beschriftungen "nach Wultschau" und "nach Reinpechts" eingemeißelt und mit roter Farbe ausgefüllt. © Mag. Angelika Ficenc 2018
Gem. Weitra, Tiefenbach
KILOMETERSTEIN
An der Ortsausfahrt von Tiefenbach steht dieser Vierkantpfeiler aus Granit, der an der Oberseite schräg zur Kante abgeschnitten ist. Er zeigt folgende eingravierte Inschriften: auf der schrägen Fläche "25 Klm" , an der linken Seite "13,8 Klm von Gratzen" und an der rechten Seite "1 Klm von Weitra". © Mag. Angelika Ficenc