Unter dieser Kategorie stelle ich wie die Überschrift schon sagt Saletteln, Lauben, Pavillons, Schutzhütten, Unterstände, Kegelbahnen, Schießstände, Aussichtsplattformen, Aussichtswarten etc. online und vor.
Gem. Bad Großpertholz, Karlstift
AUSSICHTSTURM
Im Karlstifter Moor steht dieser hölzerne Aussichtsturm. Er bietet einen Überblick über das 1980 geschaffene Naturschutzgebiet - zu sehen sind allerdings nur verkümmerte Bäume. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Wien, Lainzer Tiergarten 20. Jahrhundert, 1937
HUBERTUSWARTE
Die aus Bruchstein gemauerte Hubertuswarte ist ein Turm mit quadratischem Grundriss und Aussichtsplattform am oberen Ende. Die Hubertuswarte steht im Lainzer Tiergarten und ist dem Hl. Hubertus geweiht. Sie wurde lt. Informationstafel vom "Kriegsgeschädigtenfonds vnter seinem Präsidenten Minister Dr. Resch vnd s einem Gen. Dir. Sektionschef Dr. Nikola im Jahr 1937 errichtet". Anlässlich der Eröffnung wurde in einer südseitig rundbogigen Nische ein türkisfarbenes Relief aus Keramik angebracht. Es zeigt den Hl. Hubertus, einen Hirschen und zwei Jagdhunde, darunter die zuvor erwähnte, verkürzte Inschrift. Sowohl das Relief als auch die Inschrift ist stark beschädigt. Angeblich wurde die Keramiktafel mit dem Hl. Hubertus nach 1945 stark beschädigt und in diesem Zustand belassen. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Gem. Baden, Baden
PAVILLON
Auf der Ferdinad-Raimund-Aussicht steht ein achtseitiger aus Holz gebauter Pavillon auf einen aus Bruchstein gemauerten Sockel. Über drei Stufen mit Holzgeländer kann der Pavillon betreten werden.© Angelika Ficenc 2020
Gem. Großdietmanns, Dietmanns 20. Jahrhundert, 1966
SCHUTZHÜTTE Guggaberg
Auf dem Guggabergweg Nr. 23 steht diese Schutzhütte aus Holz. Sie steht auf einem Betonfundament, der Sockel ist aus Bruchstein gemauert, die Fenster sind zum Teil verglast und vergittert. Das Dach ist ein Satteldach aus grünem Blech. An der Vorderseite hängt eine kleine Holztafel, zu lesen ist "40 Jahre WG 2003". bereits im Jahr 1933 gab es auf dem Guggaberg ein Lusthaus - die Anlage des Gugaberger Einigkeitsklubs befand sich auf den heutigen Grundstücken Guggabergweg Nr. 31 und 35. Im Jahr 1966 wurde das Schutzhaus vom Dorferneuerungsverein neu errichtet. Die letzte Renovierung erfolgte 2015. © Mag. Angelika Ficenc 2018
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
PERCHTOLDSDORFER WEITBLICK
Am höchsten Punkt der Weingärten, nur wenige Meter von der Hubertuskapelle entfernt, steht die aus Holz gefertigte Aussichtsplattform, der sog. Perchtoldsdorfer Weitblick. Der vorgefertigte Holtbau folgt im Grundrisseinem auf die Spitze gestelltes Quadrat, die beiden Tragwerke befinden sich in den Ecken. Das Bauwerk ist aus Lärchenholz gefertigt und trägt ein Blechdach. Eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein. Die Plattform wurde 2013 errichtet und am 15. September 2013 eingeweiht. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 19. Jahrhundert, 1812
HASCHPLHÜTTE
Am Haschplweg in den Weinbergen steht eine Hiatahütte, die sog. Haschplhütte. An ihrer Seitenwand trägt sie ein eingelassenes relief, auf dem ein Mann und eine Trauben-fressende Zoege dargestellt ist. An der Vorderseite der Hütte sieht man die gemalter Schriftzug"Gott schütze den Weinbau". Die Haschplhütte wurde 1812 erbaut und 2012 renoviert. Früher wohnten die Weinhüter (Hiata) vom Beginn der Traubenreife bis zur Ernte in dieser Hütte und beschützten die Trauben. Zum Zeichen, dass die Hütte besetzt war, wurde ein Huatbaum neben der Hütte aufgestellt. L 16.245666 B 48.114813 © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Weitra, Weitra
PAVILLON
An der Stadtmauer, zwischen Hofgraben und Bergzeile steht ein gemauerter achteckiger Pavillon mit je zwei rundbogigen Fenstern. In einer Karte aus dem Jahr 1823 befand sich an der gleichnamigen Stelle eine Aussparung in der Mauer. Auf einem Foto aus dem Jahr 1933 ist der Pavillon bereits vermerkt. © Mag. Angelika Ficenc 2022
Gem. Weitra, Gabrielental 19. Jahrhundert, 1865
LUSTHÄUSCHEN
Auf der Carolinenwiese steht ein achtseitiges Lusthäuschen nahe der Lindenallee. Das Blechdach wird an allen seiten von Metallstreben gestützt. Der Boden ist mit Steinplatten ausgelegt. In der Mitte steht ein profilierter Sockel mit Steinplatte, die Jahreszahl 1865 in eingraviert. 1843 wurde begonnen das Gabrielental durch das Anlegen von Wegen zu einer Promenade zu machen. Heute ist das gesamte Gabrielental nach Bescheid ein Naturdenkmal. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Denkmäler und Gedenksteine errichtet. Caroline Landgräfin zu Fürstenberg, geborene Prinzessin Auersberg, war mit Johann Egon Landgraf zu Fürstenberg verheiratet (1834). Ihr Sohn Eduard Egon (1843-1932) war der letzte männliche Erbe der seit 1755 bestehenden landgräflichen Linie in Weitra. Danach fiel die Herrschaft Weitra an die schwäbische Linie der Fürsten zu Fürstenberg. © Mag. Angelika Ficenc 2020