Gem. Gmünd, Grillenstein 20. Jahrhundert
HINWEISTAFEL zum Schutz der NATUR
In der Nähe der Aussichtswarte steht ein marterlartiges, überdachtes, senkrechtes Hinweisschild aus Holz. An seiner Vorderseite ist eine flache Nische angedeutet, darin sieht man das Relief einer Häsin mit ihren beiden schlafenden Jungen sowie den Schriftzug "Bitte um Ruhe". Der Hase bittet die Menschen im Naturpark und im Wald generell um Ruhe, damit die hier lebenden Tiere nicht gestört werden. Geschaffen wurde diese Hinweistafel von Carl Hermann. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Gmünd, Grillenstein 20. Jahrhundert
HINWEISTAFEL zum Schutz der NATUR
An der Weggabelung des NLW 07, schräg gegenüber vom alten Holzkreuz, steht ein marterlartiges, überdachtes Hinweisschild aus Holz. An seiner Vorderseite ist eine rundbogige Flachnische in der das Relief eines Eichhörnchens zu sehen ist. Zu seinen Füßen leigen abgerissenes Zweige und Blume sowie der Schriftzug "Muss das sein". Das Eichkätzchen bittet die Besucher des Naturparkes Blumen und Pflanzen generell nicht abzureoßen oder zu pflücken, denn schließlich ist man in einem Naturschtzgebiet. Geschaffen wurde diese Hinweistafel von Carl Hermann. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf
UNTER DENKMALSCHUTZ
LINDWURM
An der Fassade des ehemaligen Freihofes befindet sich ein Lindwurm-Relief aus Sandstein. Bei diesem relief handelt es sich um eine Kopie, des Steinreliefs, das bei Sanierungsarbeiten 1957 freigelegt wurde. Das Original stammt aus dem 16. Jahrhundert. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
RELIEFS auf der SONNLEITN
Im Giebel der straßenseitigen Fassade der Jugendstilvilla Walzengasse Nr. 26 befindet sich ein Relief des Schriftstellers Dr. Alois Theodor Sonnleitner, das vom Schriftzug "Auf der Sonnleitn" umgeben ist. An einer Seitenwand des Hauses befindet sich ein weiteres Relief (Foto rechts), dargestellt sind zwei in einer Höhle lebenden junge Menschen, die gerade Feuer machen. Alois Tluchar (Künstlername Sonnleitner) wurde 1869 in Daschitz geboren und verstarb 1939 in Perchtoldsdorf. Er war Pädagoge und Lehrer und setzte seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse in vielen Jugendbüchern um. Sein Hauptwerk sind Erlebnisse von Höhlenkindern "Die Höhlenkinder im heimlichen Grund (1918)", "Die Höhlenkinder im Pfahlbau (1919)" und "Die Höhlenkinder im Steinbau (1920)". Früher war das Wohnhaus "Auf der Sonnleitn" ein Museum, das von vielen Schulklassen besucht wurde. © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
RELIEF an der SCHMIDT-VILLA
An der Fassade der Schmidt-Villa in der Lohnsteinstraße ist zwischen den Fenstern des ertsen Stockes ein quadratisches Relief angebracht. Dargestellt ist ein Portrait-Relief von Franz Schmidt, darunter der Schriftzug "Dem großen Symphoniker Franz Schmidt 1874-1939 die NÖ Landesregierung". Unter dem Relief ist eine Kupfertafel angebracht, zu lesen ist "Franz Schmidt schuf in diesem seinem Heim die "Vierte Symphonie" und "Das Buch mit den sieben Siegeln". Er starb hier am 11. Feber 1939. Errichtet von der Gemeinde Perchtoldsdorf 1956".
Franz Schmidt, der 1938 mit einem "JA" bei der Volksabstimmung stimmte, wurde von den Nationalsozialisten als der bedeutendste lebende Komponist Österreichs, der damaligen Ostmark hofiert. Er verstarb 1939. Seine sterblichen Ünerreste wurden im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins aufgebahrt, seine leiche in der Karlskirche eingesegnet und in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
FENSTERGUCKER
An der Fassade des Hauses Nr. 46 in der Hochstraße sieht man ein rechteckiges Relief in der Fassade. Der Fenstergucker hält einen Zirkel in der Hand und weist sich als Baumeister aus. Die Vorlage für das Relief dürfte der Fenstergucker im Wiener Stephamsdom gedient haben. © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
IGEL
Über dem Eingang des Hauses Matthias Langgasse Nr. 2 ist ein Steinrelief angebracht. Es zeigt einen Igel, das Wappen der Stadt Iglau sowie den Schriftzug "Nach außen spitz, nach innen zart, das ist des Igels rechte Art". Das Haus auf dem sich das Relief befindet wird auch das "Igelhaus" genannt, Das Relief erinnert an den damaligen Besitzer und Schriftsteller Karl Hans Strobl (geb. 1877 in Iglau -gest. 1946 in Perchtoldsdorf. )© Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 1834
Hl. AUGUSTINUS
Über dem Eingangstor zur Apotheke "Zum Hl. Augustinus" auf dem Marktplatz Nr. 12 ist ein quadratisches Relief aus Messing angebracht. Dargestellt ist der Hl. Augustinus im bischöflichen Ornat mit Bischofstab, Mitra, Missale und seinem Attribut, dem brennenden Herzen. Das haus Marktplatz Nr. 12 wird auch als Apothekerhaus bezeichnet. Ursprünglich war es ein Ackerbürgerhaus, seit dem Jahr 1834 befindet sich die Apotheke darin. Das Relief ließ der damalige Besitzer Viktor kautsch vom Bildhauer Rudolf Schmidt anfertigen und über der Einfahrt anbringen. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
HANS IM GLÜCK
Zwischen Erdgeschoß und erstem Stock des Hauses Walzengasse Nr. 5 ist ein rundes Relief mit der Darstellung des Hans im Glück, der Knabe trägt eine Gans, angebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
FRAUENRELIEF
An der Fassade des Hauses Brunnergasse Nr. 58 , der sog. Marienhof, ist ein Relief aus Terracotta angebracht. Zu sehen sind die Büsten von drei Frauen: Marie Binn 1839-1918, Else Erben 1866-1946 und M.Schwimmer 1894-1983. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf
KERAMIKRELIEF
An der Fassade des Hauses Marktplatz Nr. 5 befindet sich ein quadratisches Relief, gefertigt aus Keramik. Dargestellt ist der Marktplatz mit Wehrturm und das Geschäft an dem sich das Relief befindet. Das Geschäft wurde 1815 gegründet, damals war es ein Weindepot von Max Quittner. Die Weinhandlung schloss1915, Max Quittner starn zehn Jahre später. © Mag. Angelika Ficenc 2024
Gem. Scheiblingkirchen, Thernberg, Thernberg 1791
MARIEN - RELIEF
In Thernberg, Markt Nr. 2 befindet sich am "Baderhaus" an der Fassade ein quadratischen Halbrelief aus Stuck, Dargestellt ist Maria mit dem Jesuskind ungeben von Blumendekor. Darunter ist eine lateinische Inschrift mit römischen Ziffern MDIVICVCIVXILIIX. Oberhalb der weißen Zierelemente aus Stuck sind die Initialen C H angebracht. Die Inschrift lautet übersetzt: "Gottesmutter und Jungfrau ist Allen Helferin". Der eingeschoßige barocke Bau, bezeichnet mit C(onradus) H(ayd) und Chronogramm 1791 dient aktuell als Veranstaltungshaus und Stätte der Erzherzog-Johann-Dokumentation. Früher war das gebäude auch Schulhaus und Mesnerhaus. © Mag. Angelika Ficenc 2018