Gem. Wien, Margareten Unter Denkmalschutz 18. Jahrhundert, 1756
JOHANNES NEPOMUK-KAPELLE
Diese Kapelle wird auch Linienwallkapelle genannt, sie steht in der Schönbrunnerstraße. Im Inneren der Kapelle steht eine lebensgroße Nepomuk-Statue, die 1759 geschaffen wurde. Ursprünglich standen um die Kapelle acht lebensgroße Heiligenstatuen, heute sind es nur noch zwei, eine weitere steht im angrenzenden Park, die restlichen vor der Pfarrkirche. Die Kapelle wurde 2007 generalsaniert, dabei wurden wunderschöne Deckenfresken freigelegt, welche vom Barockmaler Franz Anton Maulbertsch stammen. Die Kapelle wird auch Hundsturmer Linienkapelle genannt. Im Jahr 1704 wurde zum Schutz der Vorstädte ein Linienwall angelegt. Nach einer zweiten Ausbauphase von 1740 bis 1760 wurden an den Brücken des Walles zahlreiche Kapellen, wie auch diese gebaut, daher ist es nicht verwunderlich, dass in dieser Kapelle der Hl. Nepomuk steht, ist er doch ein Brückenheiliger. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Wien, Margareten 18. Jahrhundert
Hl. Rochus
Am Eingang der Linienkapelle steht, auf einem Sockel mit Kragenplatte, die Figur des Hl. Rochus, ein Pestheiliger, mit Pilgermantel, ohne Hund und ohne Pilgerstab. Der Heilige zieht sein Kleid hinauf und zeigt auf seine Pestwunde. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Wien, Margareten 18. Jahrhundert
Hl. JOSEF
Am Eingang der Linienkapelle steht, auf einem Sockel mit Kragenplatte, die Figur des Hl. Josef mit Jesuskind am Arm. Dem Jesuskinde fehlt leider ein Fuß. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Wien, Margareten 18. Jahrhundert
Hl. FLORIAN
Gegenüber der Linienkapelle steht, auf einem Sockel mit Kragenplatte, die Figur des Hl. Florian, dargestellt als römischer Soldat mit seinen üblichen Attributen. © Mag. Angelika Ficenc 2025