Gem. Wien, Simmering 20. Jahrhundert, 1988
GLOCKENTURM
Nur unweit vom Zentralfriedhof steht die Pfarrkirche St. Lukas sowie ein Glockenturm, beide wurde im Jahr 1988 errichtet. Der Glockenturm ist eine Metallkonstruktion mit Glockenhaus und Kreuz an der Spitze und beherbergt drei Glocken, die am 23. 12. 1989 durch Erzbischof Kardinal Groer gesegnet wurden.
Die größte Glocke, ist die sogenannte "Bischofsglocke", trägt den Wappenspruch des Herrn Kardinals: "In Verbo autem tuo" übersetzt: "Auf Dein Wort hin").
Die "Verkündigungsglocke" trägt den Vers "Anuntio vobis gaudium magnums" ("Ich verkünde Euch große Freude") und die "Paradiesglocke", sie gedenkt der Toten, "Hodie eris mecum in paradiso" ("Heute wirst Du noch mit mir im Paradies sein"). © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Wien, Simmering 1971/72
GLOCKENTURM
Seitlich der Pfarrkirche St. Klemens steht dieser aus Beton gefertigte Glockenturm. Er wurde ebenso wie die Kirche in den Jahren 1971/72 errichtet. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Gem. Baden, Baden 20. Jahrhundert, 1961
GLOCKENTURM
In der Friedhofsstraße, auf dem Friedhof im Ortsteil Braiten, steht ein ca. 15 Meter hoher Glockenturm aus Betongussteilen. An seoner Spitze thront ein Metallkreuz, darunter hängt eine Glocke. Bereits im Jahr 1939 war geplant eine neue Einsegnungshalle zu bauen, 1959 wurde sie vom Gemeinderat beschlossen. Die Pläne stammten von den Architekten Kurt Bartak und Anton Wichtl. 1962 wurde die neue Halle samt Glockenturm eingeweiht. L 16.236161 B 48.996302 © Mag. Angelika Ficenc 2019
Gem. Baden, Leesdorf 20. Jahrhundert, 1993
GLOCKENTURM
Neben der Pfarrkirche St. Josef in der Leesdorfer Hauptstraße 74 steht ein moderner Glockenturm mit quadratischen Grundriss.Der Unterbau ist aus Beton gefertigt, darauf siteht ein Glaszylinder mit den vier Glocken, an der Spitze steht ein Kreuz. Die größte Glocke "Augustinus" wurde in Polen gegossen und traf am 1. März 1991 in Baden ein. Dort wurde sie auf einem Holzgerüst vor dem haupttor der Kirche aufgestellt. Die übrigen drei Glocken wurden in Österreich, von der FA. Gassmyer in Tirol gegossen "Urbanus", "Hl. Martin" und "Hl. Familie". Der Turm und die Glocken wurden am 26. September 1993 gesegnet. © Mag. Angelika Ficenc 2019
Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf 21. Jahrhundert
GLOCKENTURM in Großenzersdorf
Auf dem Friedhof von Großenzersdorf stet ein hölzerner Glockenturm mit offener Vorderseite. Die Seitenwände sind dunkel gestrichen, ein Holzkreuz teilt die beiden offenen Seitenflächen. Die Rückwand besteht aus Holzlatten. Das Dach ist ein Satteldach aus Blech. Unter dem Dach ist ein Glocke aufgehängt - sie trägt ein Schrift-Relief sowie ein Relief der "Maria mit dem Jesuskind". Dort wo der Glockenturm heute steht, stand einst die 1651 errichtete Rochus-Kapelle, die ab 1702 der Hl. Rosalia zugeordnet wurde. Die Rochus-Kapelle wurde 1651 von den Augustinern auf dem Pestfriedhof errichtet, der damals außerhalb der Stadt lag. Bis 1974 diente die Rochus-Kapelle auch als Aufbewahrungshalle. Herr Alfred Hegendorfer erzählte mir, dass die Glocke während des 2. Weltkrieges im "Pestkircherl" vergessen und so nicht eingeschmolzen wurde. Danach lag sie lange Zeit vergessen in einem Keller. Bei der Errichtung des Glockenturms durch Hrn. Hegendorfer erinnerte er sich an die "vergessene Glocke", restaurierte sie und ließ sie im Glockenturm aufhängen. Im Jahr 2014 fand die letzte Renovierung statt.
© Mag. Angelika Ficenc
Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf
GLOCKENTURM
Auf dem Friedhof, schräg gegenüber vom Kriegerdenkmal steht dieser moderne Glockenturm aus Betongussteilen. An zwei seitlichen Stehern hängt unterhalb des oberen Querabschlusses die Glocke, ein automatisches Läutwerk. Im Unteren Teil sieht man eine Inschriftentafel "Zum Gedenken an die verstorbenen Bürgermeister, Vizebürgermeister, Stadträte, Gemeinderäte und die Honoratioren der Gemeinde". © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 1976/77
GLOCKENTURM
Der Glockenturm steht auf dem Friedhof, gleich neben der Kapelle. Er ist aus Betonfertigteilen gebaut und hat ein automatisches Läutwerk und trägt ein Kreuz an seiner höchsten Stelle. Am 1. November 1877 wurde der Friedhof eröffnet. Er wurde mehrmals erweitert, die kapelle und der Glockenturm wurden in den Jahren 1976/77 errichtet. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Wien, Stammersdorf
GLOCKENTURM
Gleich rechts neben dem Eingang des Stammersdorfer Friedhofes (liegt oberhalb der Kirche) steht ein 3,5 m hoher Glockenturm. Zwei senkrechte Streben aud Stahl sind an einem Betonpfeiler befestigt. An dem oberen querverlaufenden Balken steht ein Kreuz, darunter ist eine Glocke mit automatischen Läutwerk angebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2021
Gem. Mauerbach, Mauerbach 20. Jahrhundert, 1990
GLOCKENTÜRMCHEN
Vor dem Haus in der Hauptstraße 216 steht ein zwei Meter hohes Glockentürmchen aus Holz. Das geschweift kegelförmige, mit Schindeln gedeckte Dach ruht auf vier gebogenen Armen, die sich nach unten zu einem gekerbten Standfuß vereinigen. Unter dem Dach ist eine kleine Keramikglocke angebracht. Das Glockentürmchen wurde vom Hausbesitzer selbst gefertigt und im Jahr 1990 im Garten aufgestellt. © Mag. Angelika Ficenc 2022